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Außenhandel mit wertvollem Schrottabfall 2012 rückläufig

Archivmeldung vom 17.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die deutschen Ausfuhren von Abfall wie Schrott, Altpapier, Kunststoffabfälle und Schlacken verringerten sich im Jahr 2012 gegenüber 2011 deutlich um 7,3 % auf 22,6 Millionen Tonnen. Die Einfuhren von Abfall sanken im gleichen Zeitraum um 6,1 % auf 16,3 Millionen Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Wert des im Jahr 2012 gehandelten Abfalls sowohl bei den Einfuhren als auch bei den Ausfuhren bei 11,0 Milliarden Euro. Damit ging der Wert der Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr um 4,6 % zurück, der Wert der Einfuhren sank um 4,1 %.

Von besonderer Bedeutung ist der Außenhandel mit Schrott von Metallen und Legierungen, der im Jahr 2012 einen wertmäßigen Anteil von 84,2 % am gesamten Außenhandelsumsatz mit Abfall ausmachte. Der Wert der Schrottausfuhren lag bei 9,1 Milliarden Euro (- 4,3 % gegenüber Vorjahr) bei einem Gewicht von 11,3 Millionen Tonnen (- 3,3 % gegenüber Vorjahr), der Wert der entsprechenden Einfuhren betrug 9,3 Milliarden Euro (- 3,8 % gegenüber Vorjahr) bei einem Gewicht von 7,1 Millionen Tonnen (- 11,7 % gegenüber Vorjahr).

Die mit Abstand wichtigsten Handelspartner für den deutschen Außenhandel mit Abfall waren im Jahr 2012 die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU). In diese Staaten wurden 17,4 Millionen Tonnen Abfall im Wert von 8,1 Milliarden Euro aus Deutschland ausgeführt, während 13,8 Millionen Tonnen Abfall im Wert von 7,7 Milliarden Euro aus der EU nach Deutschland eingeführt wurden.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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