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Beamtenbund hält Scheitern der Lehrer-Eingruppierung für möglich

Archivmeldung vom 19.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: knipseline / pixelio.de
Bild: knipseline / pixelio.de

Im Tarifstreit um eine bessere Bezahlung für die angestellten Lehrkräfte hält der Deutsche Beamtenbund (DBB) auch ein Scheitern für möglich: "Zu Beginn der Verhandlungen war ich noch zuversichtlich, dass wir das Thema in trockene Tücher bekommen", sagte DBB-Verhandlungsführer Willi Russ der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Wenn ich jetzt diese Verhandlungsrunde Revue passieren lasse, sind wir davon weit entfernt." Er schließe nicht aus, dass es am Ende keine Einigung zur Lehrereingruppierung gebe. "Aber das wäre ein riesen Armutszeugnis und würde nachhaltig das Klima zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften belasten." Mit Blick auf die angekündigten Streikaktionen der Landesbeschäftigten in der kommenden Woche sagte Russ: "Die Warnstreiks werden den Ländern zeigen, was ihnen blüht, wenn dieser Tarifkonflikt eskaliert. Und davon sind wir gar nicht so weit entfernt." Zwar habe man sich auf eine vierte Runde geeinigt, aber eine fünfte oder sechste nannte der DBB-Vize "eine Horrorvorstellung" und fügte hinzu: "Wenn es am 28. März kein ordentliches Angebot gibt, dann zeigen wir auf Deutschlands Straßen, wozu wir in der Lage sind - und zwar unbefristet."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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