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Konzernkritiker sieht Bayer auch zum 150. Geburtstag kritisch

Archivmeldung vom 17.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Atzlenbacher / pixelio.de
Bild: Atzlenbacher / pixelio.de

Der Vorstand der konzernkritischen Organisation Coordination gegen Bayer-Gefahren, Axel Köhler-Schnura, hat anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Bayer-Konzerns schwere Vorwürfe an das Unternehmen gerichtet. Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" wies Köhler-Schnura unter anderem auf ein laufendes Bürgerbegehren gegen eine geplante Pipeline des Konzerns durch NRW hin, gegen die bereits 24 000 rechtliche Einwendungen vorlägen. Schon seit 1863, bei Gründung des Unternehmens, sei der Widerstand gegen die Geschäftspolitik eine Konstante, weil Bayer die Umwelt verseuchte", so Köhler-Schnura. Auch in Brasilien, Japan, den USA und vielen anderen Ländern formiere sich Widerstand. "Selbst in China musste Bayer neulich erhebliche Strafen zahlen".

Dass die Bundeskanzlerin Bayer jüngst als "wichtiges Standbein der deutschen Industrie" mit einer "sehr beeindruckenden Geschichte" gewürdigt hatte, sieht Köhler-Schnura vor diesem Hintergrund äußerst kritisch. Die Politik sei zum Handlanger der Konzerne geworden und "tue, was Großaktionäre und ihre Manager wünschen".

Quelle: neues deutschland (ots)

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