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Dax rettet sich in Gewinnzone - Covestro verliert stark

Archivmeldung vom 02.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Am Donnerstag hat der Dax seine Verluste vom Morgen aufgeholt und sich in die Gewinnzone vorgearbeitet. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.328 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsende die Aktien von Adidas, Eon und Merck. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Covestro, der Deutschen Bank und Zalando. Der Kunststoffhersteller hatte bereits im vergangenen Jahr Verluste verbucht, nicht zuletzt wegen der hohen Preise für Energie und Rohstoffe, am Mittag gab der Konzern bekannt, auch im neuen Geschäftsjahr mit einem Gewinnrückgang zu rechnen.

Aufgrund des negativen Konzernergebnisses hat der Vorstand zudem entschieden, für 2022 keine Dividende auszuschütten. Sollte der Bundestag am Abend die geplante Abgabe für Hersteller von Einweg-Plastikprodukten beschließen, könnte das die aktuellen Erwartungen weiter schmälern. "Das heutige Tagestief im Deutschen Aktienindex bei 15.150 Punkten ließ schon wieder Böses erahnen", kommentierte Konstantin Oldenburger von CMC Markets das Marktgeschehen. Doch bevor die Lichter in Frankfurt kurz nach der Handelseröffnung ganz ausgegangen seien, hätten sich erneut genug Käufer gefunden, die den Markt in den damit allerdings immer brüchiger werdenden Seitwärtskanal zurückbefördert hätten. "Noch liefern sich Bullen und Bären im Unterstützungsbereich bei 15.240 Punkten einen harten Kampf, aber der Tag der Entscheidung dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen", so Oldenburger. Der extreme Anstieg der Anleiherenditen in den USA und Europa in den vergangenen Wochen hänge wie ein Damoklesschwert über dem Aktienmarkt.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0596 US-Dollar (-0,68 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9437 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 84,93 US-Dollar. Das waren 62 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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