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VDA hebt Prognose für Entwicklung des Automobilmarkts an

Archivmeldung vom 19.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
KFZ, PKW, LKW, Parkplatz (Symbolbild)
KFZ, PKW, LKW, Parkplatz (Symbolbild)

Bild: sprisi / pixelio.de

Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) hebt seine Prognose für die Entwicklung des Automobilmarkts in diesem Jahr an. "Der europäische Pkw-Markt ist im ersten Halbjahr ein bisschen besser gelaufen als gedacht, wir können die Zahlen nach oben anpassen", sagte VDA-Chefvolkswirt Manuel Kallweit der Wochenzeitung "Die Zeit".

Der Verband gehe demnach für dieses Jahr von einem Wachstum in Europa um neun Prozent aus - anstatt wie bislang sieben Prozent. Der deutsche Markt werde um sechs statt vier Prozent wachsen. Es werde voraussichtlich auch mehr produziert als erwartet: Aus deutschen Fabriken werden in diesem Jahr vier Millionen Neuwagen rollen, ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unterdessen übt IG-Metall-Chef Jörg Hofmann scharfe Kritik an der Modellpolitik der Autohersteller: "Es gibt kein E-Fahrzeug für jedermann in der Preiskategorie um die 25.000 Euro", beklagt der Gewerkschaftschef. 

Die Autobauer hätten zwar mit hohen Rohstoffkosten und Energiepreisen zu kämpfen, "aber es ist dennoch ein Skandal, dass wir hier eine Angebotslücke haben". Auch deswegen wachse die Elektromobilität derzeit langsamer als erhofft, so die Einschätzung des Gewerkschaftschefs. Um die Nachfrage bei Elektroautos wieder anzukurbeln, plädiert Hofmann für ein neues staatliches Förderprogramm. "Aber keine Kaufprämie, die dann auch Importeure einstreichen, sondern ein vergünstigter Grünstrom für Dienstwagen", sagte Hofmann der "Zeit".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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