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Commerzbank rechnet mit stärkerem US-Dollar

Archivmeldung vom 16.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: low500 / pixelio.de
Bild: low500 / pixelio.de

Die Commerzbank rechnet mittelfristig mit einem stärkeren US-Dollar. Die aktuelle Schwäche habe wohl in erster Linie "markttechnische Ursachen", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Diese dürfe nicht lange anhalten. "Bis Jahresende erwarten wir wieder einen stärkeren Dollar", heißt es. Nächste Woche wird die Fed voraussichtlich den Leitzins auf eine Spanne von 1,50 bis bis 1,75 Prozent erhöhen.

"Am Markt wird davon ausgegangen, dass diesem sechsten Schritt im aktuellen Zinserhöhungszyklus noch eine Reihe weiterer folgen wird", so die Commerzbank. Obwohl die Fed damit unter den Zentralbanken der Industrieländer eine Sonderstellung einnehme, befinde sich der Dollar aber an den Devisenmärkten schon länger im Sinkflug. "Bis Anfang September 2017 lag dies daran, dass der Markt schlicht und ergreifend nicht glaubte, dass die Fed diesen Zinserhöhungskurs durchhalten würde. Dies hat sich aber inzwischen geändert, so dass die jüngste Dollar-Schwäche seit Dezember 2017 mit der Geldpolitik nicht zu erklären ist", schreibt die Commerzbank. Die Finanzpolitik der Trump-Regierung mit umfangreichen Mehrausgaben und Steuersenkungen sollte trotz Budgetdefizit und Staatsschulden zu einem stärkeren Dollar führen. Die Commerzbank verweist hierzu auf Erfahrungen aus den 1980er Jahren, den sogenannten "Reagan-Dollar".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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