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Bundesbank-Vorstand fürchtet Negativzinsen für Privatkunden

Archivmeldung vom 30.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Andreas Dombret, im Vorstand der Bundesbank für Banken- und Finanzaufsicht zuständig, befürchtet, dass es auch zu Negativzinsen für Privatkunden kommen könnte.

"Die Banken und Sparkassen, mit denen ich spreche, wollen eigentlich alles tun, um das zu vermeiden. Aber je länger das gegenwärtige Zinsumfeld Bestand hat, desto höher steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass man die Negativzinsen vielleicht doch weitergeben muss", sagte Dombret im Gespräch mit "Spiegel Online". "Wir als Aufsicht machen den Instituten da keine Vorschriften - das entscheidet jede Bank und jede Sparkasse selbstständig."

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Leitzins zuletzt auf null Prozent und den Einlagenzins, zu dem Geschäftsbanken kurzfristig nicht benötigtes Geld bei der Notenbank anlegen können, auf minus 0,40 Prozent gesenkt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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