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Brüderle schlägt gemeinsame Rohstoffinitiative der großen Industrie- und Schwellenländer vor

Archivmeldung vom 12.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Rainer Brüderle
Rainer Brüderle

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) schlägt eine "G-20-Rohstoffinitiative" vor. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, sei die Runde der großen Industrie- und Schwellenländer "das geeignete globale Gremium, um den internationalen Dialog in diesem Bereich voranzutreiben", heißt es in einem internen Vermerk des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi). Preissteigerungen und Handelsbeschränkungen bei Rohstoffen gefährdeten zunehmend "das anzustrebende Ziel einer möglichst stabilen weltwirtschaftlichen Entwicklung".

Die Preise auf den Rohstoffmärkten würden "derzeit insbesondere getrieben von der Nachfrage der wachstumsstarken Schwellenländer, vor allem Chinas, sowie der guten konjunkturellen Entwicklung", schreiben Brüderles Experten in ihrer Vorlage. China werfen die BMWi-Beamten zudem vor, sein faktisches Monopol bei Seltenen Erden auszunutzen, "zum Nachteil anderer Staaten". In ihrem Papier schlagen die Beamten vor, dass Frankreich, das derzeit den G-20-Vorsitz führt, und Deutschland die Initiative gemeinsam auf den Weg bringen. "Aus deutscher Sicht sollte dabei der Fokus vor allem auf die für die Zukunftsfähigkeit unserer Industrie besonders wichtigen metallischen Rohstoffe gelegt werden", heißt es in dem Vermerk.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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