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Nissan übergibt alle Beteiligungen in Russland – für einen Rubel

Archivmeldung vom 11.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nissan (Symbolbild)
Nissan (Symbolbild)

Bild: Legion-media.ru

Der japanische Autohersteller Nissan trennte sich am Dienstag von allen Beteiligungen in Russland, für den symbolischen Preis von einem Rubel. Die Anteile gehen an ein staatliches Institut in Russland. Nissan erhält ein sechs Jahre gültiges Rückkaufsrecht. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der japanische Autohersteller Nissan hat seine Beteiligungen in Russland für den symbolischen Preis von einem Rubel abgegeben. Der russische Industrieminister Denis Manturow sagte laut einer Pressemitteilung seines Ministeriums am Dienstag:

"Im Zuge der Verhandlungen ist es gelungen, ein Format zu finden, bei dem das Unternehmen seine Betriebsfähigkeit wahrt: die Kernkompetenzen, der Produktionszyklus und die Arbeitsplätze bleiben erhalten - und das sind immerhin 2.000 Mitarbeiter des Unternehmens."

Die Anteile gehen an ein staatliches Institut. Nissan erhält ein sechs Jahre gültiges Rückkaufsrecht. Das Übergabeschema gleicht dem Beteiligungsverkauf von Renault. Der französische Autobauer hatte im Mai wegen des Ukraine-Konflikts seine Unternehmensbeteiligungen in Russland an den Staat übergeben und sich ein Rückkaufrecht gesichert.

Nissans größtes Aktiv in Russland ist ein Automobilwerk in St. Petersburg mit einer Kapazität von rund 50.000 Fahrzeugen pro Jahr."

Quelle: RT DE

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