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Opel-Beauftragter Berger erwartet dauerhafte Zusammenarbeit mit GM

Archivmeldung vom 26.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Opel-Beauftragte der Bundesregierung, Roland Berger, sieht die Verbindung des Unternehmens mit General Motors als dauerhaft an. "In jedem Fall würde aber die Zusammenarbeit fortgesetzt, etwa was Plattformen oder Technologie sowie Vertrieb anbelangt", sagte der Unternehmensberater dem Tagesspiegel.

Auch sei eine Herauslösung des Unternehmens aus dem US-Konzern nicht zwingend. "Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird GM weltweit in der Lage sein, mit amerikanischen Geldern auch die europäischen Aktivitäten aufrechtzuerhalten. Sonst muss man einen anderen Weg finden. Das kann auch die Ausgliederung der europäischen Aktivitäten bedeuten." Berger äußerte die Erwartung, dass GM das von der US-Regierung geforderte Sanierungskonzept pünktlich am kommenden Dienstag einreichen werde. "Erst wenn es vorliegt, kann man ein Fortführungskonzept für GM Europe entwickeln."

Der Berater sprach sich für die Fortführung der Abwrackprämie aus. "Eine Verlängerung der Umweltprämie wäre eine vernünftige Maßnahme. So überbrücken wir teils die Wirtschaftskrise und stärken die Nachfrage." Die Prämie helfe, ohne protektionistisch zu wirken. "Wir werden unserer internationalen Verpflichtung gerecht: als eine Wirtschaftsmacht, die von der Globalisierung besonders profitiert", sagte Berger. "Die Deutschen sind da sehr großzügig. Fiat und Peugeot verkaufen inzwischen in Deutschland mehr Autos als auf ihren jeweiligen Heimatmärkten."

Quelle: Der Tagesspiegel

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