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"Friederike": Provinzial Rheinland erwartet Schäden von bis zu 80 Millionen Euro

Archivmeldung vom 19.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sturmschäden. Sturm Frederike wütet in Hilden und Haan, Flurstraße Haan. Bild: "obs/Provinzial Rheinland Versicherungen/Staschik,Olaf (ola)"
Sturmschäden. Sturm Frederike wütet in Hilden und Haan, Flurstraße Haan. Bild: "obs/Provinzial Rheinland Versicherungen/Staschik,Olaf (ola)"

Orkantief "Friederike", das am Donnerstag über NRW hinweggezogen ist, hat erhebliche Schäden verursacht. Vele Bäume sind umgestürzt und Dächer wurden beschädigt. Besonders betroffen im Geschäftsgebiet der Provinzial Rheinland ist der Niederrhein und das nördliche Ruhrgebiet

"Die Schadenssumme wird alleine bei unseren Kunden voraussichtlich bis zu 80 Millionen Euro betragen", gibt Martina Hankammer, stellvertretende Pressesprecherin der Provinzial Rheinland, eine erste Prognose ab. Aktuell wurden bereits rund 8.500 Sachschäden an Gebäuden und mehr als 300 Schäden an Kraftfahrzeugen gemeldet. Ersten Schätzungen des Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) nach, wurden in Deutschland versicherte Schäden von 500 Millionen Euro verursacht.

Im Schadenfall schützt die Wohngebäudeversicherung den Eigentümer vor finanziellen Schäden, wenn ein Gebäude durch Sturm, Hagel oder Blitz beschädigt wird. Mit dem Abschluss einer Elementarversicherung werden zudem Schäden durch Starkregen und Überschwemmung abgesichert. Bei Mietwohnungen tritt die Hausratversicherung für Schäden ein. Sturmschäden an Pkw´s, wie beispielsweise durch herunter gefallene Dachziegel oder Äste, werden über eine Teilkaskoversicherung ersetzt.

Was ist im Schadenfall zu tun?

Im Falle eines Schadens hat der Versicherte nur wenige Pflichten, die er beachten sollte. So muss er mithelfen, den Schaden so gering wie möglich zu halten - natürlich ohne sich selbst zu gefährden. Wenn die akute Gefahr vorüber ist, sollten beispielsweise Löcher im Dach behelfsmäßig mit Planen oder Folien abgedeckt oder lose Teile befestigt werden. Außerdem sind Art und Umfang des Schadens so schnell wie möglich dem Versicherer mitzuteilen. Ratsam ist es in jedem Fall, die Schadenstelle zu fotografieren. Dies hilft bei der Bewertung des Schadenausmaßes und beschleunigt die weitere Bearbeitung.

Quelle: Provinzial Rheinland Versicherungen (ots)

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