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Zeitung: Banken sollen Libor und Euribor manipuliert haben

Archivmeldung vom 28.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Finanzaufsicht Bafin geht mit neuer Härte gegen deutsche Banken in der Zinsaffäre vor. Den Geldhäusern wird vorgeworfen, die Zinssätze Libor und Euribor manipuliert zu haben. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" hat die Behörde gegen vier Institute Sonderprüfungen eingeleitet, um Manipulationsvorwürfe beim Referenzwert Euribor zu klären.

Bei einer der betroffenen Banken soll die Bafin überlegt haben, eine Verwarnung auszusprechen. Eine Person, die mit den Ermittlungen befasst ist, gab gegenüber der SZ zu erkennen, dass man in den Daten bereits Anhaltspunkte für Manipulationsversuche gefunden hätte. Es sei schwierig, aber nicht unmöglich, den Nachweis der Manipulation zu erbringen. Zu Prüfungen bei einzelnen Banken wollte sich die Bafin nicht äußern, ein Sprecher sagte jedoch, dass die Behörde im Fall der Zinsmanipulation je nach Institut entscheide, welche Mittel geeignet seien: "Diese reichen - ganz generell - vom reinen Aufsichtsgespräch über das Auskunftsverlangen bis hin zur Sonderprüfung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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