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Thyssenkrupp setzt auf staatliche Hilfe bei Umbau der Stahlwerke

Archivmeldung vom 21.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Beim anstehenden Umbau der Stahlwerke setzt Thyssenkrupp auf staatliche Unterstützung. "Kein Stahlhersteller kann den Aufbau einer klimaneutralen Produktion aus eigener Kraft schaffen. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe", sagte der neue Thyssenkrupp-Stahlchef Bernhard Osburg der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

"Aus unserer Sicht ist es sinnvoll, die in der Corona-Krise zur Verfügung gestellten Gelder für Zukunftsprojekte einzusetzen", fügte er hinzu. Thyssenkrupp dringt auf schnelle Entscheidungen. "Wenn wir im Jahr 2030 unseren CO₂-Ausstoß um ein Drittel reduziert haben wollen, müssen wir jetzt loslegen", mahnte Osburg. Eine erste neue Anlage zur Stahlproduktion auf Basis von Wasserstoff werde schon im Jahr 2025 oder 2026 benötigt, 2030 dann eine weitere.

Die Corona-Pandemie hat Thyssenkrupp schwer in Bedrängnis gebracht. Die Situation sei "brutal", sagte Osburg. Die Autoindustrie, an die Thyssenkrupp etwa die Hälfte des Stahls liefere, habe "eine Vollbremsung hingelegt". Mittlerweile sehe er aber eine leichte Erholung. "Im Geschäftsjahr 2021/22 wollen wir wieder schwarze Zahlen schreiben", kündigte Osburg an.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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