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Kein Widerstand aus Union und SPD gegen Übernahme der Dresdner Bank durch chinesische Staatsbank

Archivmeldung vom 28.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Weder Union noch SPD haben Einwände gegen eine Übernahme der Dresdner Bank durch einen chinesischen Käufer.

"Ich ziehe die Commerzbank vor, aber das haben wir nicht zu entscheiden", sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Otto Bernhardt der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Eine rein deutsche Fusion könne zwar zu Filialschließungen und Stellenabbau führen, würde aber gleichzeitig zur Konsolidierung des Finanzplatzes Deutschland beitragen. Ein ausländischer Käufer hingegen könnte einen harten Wettbewerb um Kunden entfachen, "der die Aufräumarbeiten nach der weltweiten Finanzkrise erschwert". Der Finanzexperte und frühere Sparkassen-Chef weiter: "Das neue Außenwirtschaftsgesetz mit der Abwehr möglicher Investoren kommt hier nicht in Betracht. Nationale Interessen sind nicht in Gefahr." Der SPD-Finanzpolitiker Florian Pronold ist ebenfalls nicht grundsätzlich gegen einen möglichen Einstieg der staatlichen China Development Bank. Es sei "entscheidend, welche Wirtschaftsphilosophie der Käufer mitbringt". Pronold warnte vor zu hohen Renditeerwartungen potenzieller Käufer: "Das hat mehr Schaden als Nutzen in der Bankenlandschaft zur Folge, wie die aktuelle Finanzkrise zeigt."

Quelle: Rheinische Post

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