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Telekom-Spitzelaffäre: Mehr als 70 neue Fälle

Archivmeldung vom 02.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Röhl / PIXELIO
Bild: Peter Röhl / PIXELIO

Der Sicherheitsdienst der Telekom hat in mehr als 70 bisher unbekannten Fällen Mitarbeiter des Konzerns oder Geschäftspartner mit illegalen oder extrem fragwürdigen Methoden bespitzelt.

Dies ergab nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" eine streng vertrauliche Auswertung von 92 000 Seiten Akten des Sicherheitsdienstes durch die Rechtsabteilung mit der Beratungsfirma KPMG. In mehr als 300 Fällen wurden Telefondaten illegal erfasst. Häufig wurden private Kontodaten unerlaubt geknackt. Fotos von einzelnen Personen wurden gemacht, Flugbewegungen erfasst, wobei unklar ist, wie der Konzern an die Informationen kam. Der Konzern hatte die zeitweise beschlagnahmten Akten untersucht, nachdem er sie von der Bonner Staatsanwaltschaft im Juli zurückbekommen hatte. Alle Vorfälle haben nichts mit der bekannten Bespitzelung von Aufsichtsräten und Journalisten durch den Konzern zu tun, wegen der Anklagen vor Weihnachten erwartet werden.

Quelle: Rheinische Post

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