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Henkel Konzern schaut sich nach Zukäufen um

Archivmeldung vom 13.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Henkel
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Der Henkel Konzern schaut sich weiter nach Zukäufen um. "Globalisierung, Wettbewerbsdruck, Geld zu Niedrigzinsen - all dies treibt die aktuellen Veränderungen nicht nur in der Chemiebranche. Bei Henkel beobachten wir kontinuierlich den Markt und schauen nach sinnvollen Ergänzungen", sagte Aufsichtsrats-Chefin Simone Bagel-Trah der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". In dem aktuellen Schuld-Geldsystem mit Zinsen ist es unausweichlich für Unternehmen zu wachsen sonst werden diese über kurz oder lang vernichtet. Dies wird sich nur durch eine Abkehr hin zu einem guthabenbasierenden Vollgeld ändern.

Zur Frage, ob Henkel an Verkäufen interessiert sei, die Kartellämter bei Fusionen wie Dow/Dupont und Bayer/Monsanto erzwingen, wollte sich Bagel-Trah nicht äußern. "Da möchte ich mich - wie das bei Henkel üblich ist - nicht an Spekulationen beteiligen. Ganz allgemein: Natürlich beobachtet man ständig die Märkte und analysiert Veränderungen im Marktumfeld durch Fusionen und Verkäufe. Für uns ist aber klar: Henkel konzentriert sich auf die drei Bereiche Klebstoffe, Waschmittel und Kosmetik."

Weiter sagte sie: "Wir haben 2016 den US-Waschmittel-Hersteller Sun für 3,2 Milliarden Euro gekauft. Wir haben immer gezeigt, dass Henkel auch größere Akquisitionen tätigen kann, wenn sich eine Gelegenheit bietet, wenn es in unsere Strategie passt und der Kaufpreis stimmt."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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