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"Spiegel": Stromprivilegien für Unternehmen könnten fallen

Archivmeldung vom 22.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Unternehmen sollen sich nicht mehr von der Zahlung bestimmter Stromgebühren befreien lassen können. Das Wirtschaftsministerium prüfe derzeit, bei den Netzentgelten künftig keine Rabatte mehr zuzulassen, von denen neben Industriebetrieben beispielsweise auch Golfplätze profitierten, berichtet der "Spiegel". Das gehe aus einer Antwort des Ministeriums auf eine parlamentarische Anfrage hervor.

Demnach habe sich die Befreiung von Netzentgelten, womit die Regierung die Stromentnahme etwa nachts oder am Wochenende fördern wollte, als weitgehend unwirksam herausgestellt und "das Flexibilitätspotenzial" sogar "einschränkt", wie das Ministerium in seiner Antwort an den grünen Energieexperten Oliver Krischer schreibt.

Krischer fordert eine rasche Neugestaltung des Privilegs, das Unternehmen 2015 Einsparungen in Höhe von 797 Millionen Euro einbringen soll. "Denn bezahlen müssen das die privaten Stromkunden, denen diese Summe auf die Stromrechnung draufgeschlagen wird", sagte Krischer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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