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Unmut bei der SANACELL Handels GmbH

Archivmeldung vom 27.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Derzeit sind einige unabhängige Berater der SANACELL Handels GmbH aufgrund von nicht ausbezahlten Provisionen aus der Vermittlertätigkeit von der Geschäftsführung enttäuscht. Von Willkür reden die Berater, Gerüchte und Verleumdungen meint der Geschäftsführer des Unternehmens.

Gegenstand der Streitigkeiten zwischen einigen Beratern und der Geschäftsführung sind Provisionsansprüche, die seit März nicht ausbezahlt, wobei im September wieder Zahlungen geleistet worden sein sollen. Mehrfach haben sich Berater telefonisch, schriftlich und persönlich an die Unternehmensführung gewandt und dies mit unterschiedlichem Ergebnis.

Anscheinend sind selbst Mitarbeiter des Berliner Unternehmens über die eigene Vorgehensweise nicht im Bilde, denn diese sprechen von Fehlern in der Buchhaltung und bestätigen den Beratern gegenüber die Provisionsansprüche. Mehrfach wurden Zusagen von Mitarbeitern gemacht der Geschäftsführer, Herr Heinz Wolf, würde sich persönlich um die Angelegenheiten und Fragen der Berater kümmern.

Wochenlang warten Berater auf Antworten ihrer Anfragen bezüglich der ausstehenden Provision und sind oftmals mit den Reaktionen des Unternehmens unzufrieden. Herr Wolf weist jedoch darauf hin, dass er nach seiner Auffassung rechtlich und moralisch nicht zur Zahlung von Provisionen verpflichtet sei. Dies betrachten jedoch unzufriedene Berater als geschäftliche Willkür, der sie ausgeliefert sind.

Herr Wolf war Geschäftsführer der SANACELL GesundheitsNetzwerk Vertriebsgesellschaft mbH, welche im letzten Jahr die Insolvenz beantragen mußte. Die nun von Herrn Wolf geleitete SANACELL Handels GmbH übernahm den Kunden- und auch den Beraterstamm und hatte Beratern gegenüber zugesichert, dass die von ihnen aufgebauten Kundenstrukturen erhalten bleiben und weiterhin nach einem neuen Vergütungsplan Provisionen ausgezahlt werden würden. Dies scheint laut Aussagen von Beratern nicht mehr zu gelten. Es häufen sich Beschwerden über Einbehaltung von Provisionen.

Herr Wolf teilte uns auf unsere Anfrage hin mit, dass sein Unternehmen Provisionen vollständig und pünktlich auszahlen würde. Eine gewisse Gruppe von Menschen würde Gerüchte und Verunglimpfungen lancieren.

Unklar in diesem Zusammhang ist, warum sich die Beschwerden mehren, wenn doch alles in Ordnung sein soll. Die Unternehmensführung scheint für Berater derzeit alles andere als transparent zu sein. Das Vertrauen ist bei einigen auf jeden Fall stark beschädigt und wird wohl auch nicht so leicht wieder reparabel sein.


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