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Commerzbank will sich aus Cum/Cum-Geschäften zurückziehen

Archivmeldung vom 11.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Commerzbank Bild: Commerzbank, Julia Schwager
Zentrale der Commerzbank Bild: Commerzbank, Julia Schwager

Die Commerzbank will sich aus den umstrittenen Cum/Cum-Geschäften zurückziehen. Der Bank-Vorstand habe beschlossen, diese Geschäfte künftig nicht mehr anzubieten, berichtet die "Bild" (Donnerstag).

"Wir ziehen uns aus aus diesem legalen Geschäft zurück, weil es gesellschaftlich nicht mehr akzeptiert ist", sagte der für Kapitalmärkte zuständige Commerzbank-Vorstand Michael Reuther der Zeitung. Auch im Ausland wolle die Commerzbank diese Geschäfte nicht mehr tätigen. "Auch das werden wir nicht machen und nehmen in Kauf, dass andere Banken weiter Cum/Cum-Geschäfte betreiben und sich damit einen Vorteil verschaffen können", sagte Reuther. Die Commerzbank habe den Anspruch, "dass unsere Geschäfte gesellschaftlich akzeptiert sind. So haben wir uns ganz bewusst positioniert."

Reuther erklärte, die Bank werde künftig noch genauer überprüfen, welche Produkte sie anbiete: "Wenn wir erkennen, dass aktuelle oder geplante Produkte und Dienstleistungen ein Problem für die Marke Commerzbank darstellen könnten, dann müssen wir uns die Frage stellen, ob wir das wollen oder nicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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