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Mittelstand sieht beste wirtschaftliche Chancen im Iran

Archivmeldung vom 20.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) sieht für den deutschen Mittelstand beste wirtschaftliche Chancen im Iran. "Der Iran bietet gerade deutschen Mittelständlern im internationalen Wettbewerb große Chancen, da Produkte `Made in Germany` nach wie vor einen exzellenten Ruf im Iran genießen", sagte der BVMW-Präsident Mario Ohoven den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Im Ergebnis rechne ich damit, dass sich das deutsch-iranische Handelsvolumen von gegenwärtig knapp 2,5 Milliarden Euro bis 2020 vervierfachen wird."

Besonders dynamisch dürften sich die Ausfuhren in den Bereichen Maschinenbau, Verkehrsinfrastruktur und Erneuerbare Energien entwickeln, prognostizierte Ohoven.

Insbesondere im Maschinenbau und bei den Erneuerbaren Energien kämen viele Weltmarktführer aus dem deutschen Mittelstand. Deutsche Mittelständler würden ihre Chancen als Zulieferer nutzen, andere träten auch selbst in den iranischen Markt ein. Allerdings müssten nun schnellstmöglich die Hürden im bilateralen Zahlungsverkehr beseitigt werden. "Wenn wir die wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran stärken wollen, brauchen wir eine weitere, flankierende Mittelstandsberatung durch die Bundesregierung", fordert Ohoven.

Rund 98 Prozent der deutschen Exporteure seien mittelständische Unternehmen. Aufgrund ihrer geringen Größe hätten die meisten keine eigene Rechtsabteilung, um das Dickicht der noch bestehenden Vorschriften zu durchblicken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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