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Arbeitskosten im Jahr 2016 um 2,5 % gestiegen

Archivmeldung vom 10.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

In Deutschland sind die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr kalenderbereinigt um 2,5 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich die Kosten für Bruttoverdienste dabei um 2,3 %, die Lohnnebenkosten um 3,4 %.

Im vierten Quartal 2016 sind die Arbeitskosten im Vergleich zum vierten Quartal 2015 kalenderbereinigt um 3,0 % gestiegen. Dieser vergleichsweise hohe Wert beruht auf einem Rückgang der geleisteten Stunden im Vergleich zum Vorjahresquartal. Dadurch erhöhen sich insgesamt die Arbeitskosten je geleistete Stunde. Der Zuwachs zum Vorquartal lag saison- und kalenderbereinigt bei 1,5 %.

Für das dritte Quartal 2016 liegen für alle 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) Veränderungsraten der Arbeitskosten im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich vor. Nach diesen Ergebnissen verteuerte sich in Deutschland eine Stunde Arbeit im Vergleich zum dritten Quartal 2015 kalenderbereinigt um 2,3 %. In der gesamten EU lag der durchschnittliche Anstieg der Arbeitskosten in diesem Zeitraum bei 1,9 %. Den höchsten Anstieg innerhalb der EU wiesen Rumänien (+ 14,7 %), die Tschechische Republik (+ 9,0 %) und Bulgarien (+ 8,4 %) auf. In Kroatien (- 5,5 %), Malta (- 2,1 %) und Italien (- 0,5 %) waren die Arbeitskosten rückläufig. In Frankreich fiel der Anstieg der Arbeitskosten mit + 1,4 % deutlich niedriger aus als in Deutschland.

Die Veränderungsraten der Arbeitskosten von Staaten außerhalb des Euro-Währungsgebiets sind in der jeweiligen Landeswährung gemessen und daher nicht währungsbereinigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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