Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Automobilexperte Dudenhöffer gegen Steuergelder für GM

Automobilexperte Dudenhöffer gegen Steuergelder für GM

Archivmeldung vom 09.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer hat im PHOENIX-Interview die Bundesregierung vor einer Unterstützung des GM-Konzerns mit deutschen Staatsgeldern gewarnt: "Man steht eigentlich vor einem Haufen von Scherben und in diesen deutsches Steuergeld zu stecken, sollte man sich mehr als dreimal überlegen."

Die Anfrage des GM-Vorstandsvorsitzenden Nick Reilly nach 1,5 Milliarden Steuergeldern und die Rechnung, durch Einsparungen bei den Mitarbeitern weitere Millionen zu gewinnen, nannte Dudenhöffer "wenig überzeugend." Die Wirtschafts- und Finanzkrise, die im letzten Jahr dazu geführt habe, eine Unterstützung GMs von Staatsseite in Betracht zu ziehen, bestünde nicht mehr. Der Konzern wachse in China und in den USA wieder. Dudenhöffer kritisierte in diesem Zusammenhang, dass "General Motors jetzt seine Kredite in Amerika zurückbezahlen" wolle, zugleich aber "vom deutschen Steuerzahler Kredit erhalten will, um die Finanzierung für Opel zu lösen." "General Motors hat von sich aus entschieden, Opel weiter zu behalten ... und damit sollte und muss General Motors die Finanzierung der Sanierung auch eigenständig bewerkstelligen", so Dudenhöffer.

Quelle: PHOENIX

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte kehrer in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige