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Huber fordert Hilfe aus Berlin für Metaller-Jobpaket

Archivmeldung vom 17.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vor der zweiten Tarifrunde der Metaller in NRW am Mittwoch hat IG-Metall-Chef Berthold Huber Unterstützung vom Staat gefordert. Die Regierung müsse die Kurzarbeit weiter verbessern, damit Massenentlassungen verhindert werden können.

"Wir müssen jetzt dringend zusätzliche tarifliche Instrumente schaffen, um die Beschäftigung zu sichern", sagte Huber den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Hintergrund ist ein Beschäftigungspaket, auf das sich Arbeitgeber und Gewerkschaft bereits geeinigt haben, für das sie aber Hilfe von der Regierung benötigen. Huber fordert eine Übernahme der Sozialbeiträge von Kurzarbeitern durch die Bundesagentur über 2010 hinaus und eine Befreiung des geplanten Teillohnausgleichs von Sozialabgaben, der bei einer Verkürzung der Arbeitszeit auf bis zu 26 Stunden vorgesehen ist. Auf die Frage, ob das Jobpaket und der mögliche Tarifabschluss hinfällig seien, wenn die Regierung kein grünes licht gebe, sagte Huber:  "Beschäftigungssicherung kann von den Tarifparteien nicht alleine geschultert werden - da ist die aktive Unterstützung der Politik erforderlich." Die geplanten Arbeitszeitverkürzungen sollen nach Hubers Worten nur befristet gelten, bis die Krise überwunden ist.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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