Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft IG Metall kritisiert Personalpolitik bei BMW

IG Metall kritisiert Personalpolitik bei BMW

Archivmeldung vom 20.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Daniel Gast  / pixelio.de
Bild: Daniel Gast / pixelio.de

Die IG Metall hat die Personalpolitik des bayerischen Autobauers BMW kritisiert. "Beim Thema Leiharbeit hat BMW maßlos überzogen", sagte IG-Metall Funktionär Horst Lischka dem "Handelsblatt". "Wir gehen derzeit von 11.000 Leiharbeitern bei BMW aus."

Lischka, der für die Metallgewerkschaft im Aufsichtsrat des Autobauers sitzt, fordert eine Begrenzung der Leiharbeit und eine Mitsprache der Betriebsräte. BMW will die Zahl der Leiharbeiter im Unternehmen nicht beziffern. "Zeitarbeit ist ein wichtiges Instrument, um die Flexibilität zu erhalten", sagte ein Firmensprecher.

BMW beschäftigt weltweit rund 100.000 Menschen, davon gut 70.000 in Deutschland. Der Autohersteller hat 2011 das beste Ergebnis der Firmengeschichte eingefahren. Die genauen Zahlen legt BMW Mitte März vor. Die IG Metall macht die Begrenzung von Leiharbeit zu einem der zentralen Forderungen der laufenden Tarifrunde. Bei BMW strebt die Gewerkschaft einen Haustarifvertrag an, der die Flexibilisierung in der Produktion regeln soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte dichte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige