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IG Metall: Schulz' Pläne gefährden Thyssen-Krupp

Archivmeldung vom 29.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die IG Metall hat sich strikt gegen die Umbaupläne des Thyssen-Krupp-Chefs Ekkehard Schulz ausgesprochen, der alle fünf Sparten künftig zentral steuern will.

"Dieser Plan ist eine Gefahr für den Konzern selbst und seine Belegschaft", sagte Bezirkschef Oliver Burkhard der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, "es ist nicht möglich, dass ein Fünfer-Vorstand 700 Gesellschaften operativ führt." Schulz' Pläne hätten die Abschaffung von vier Aufsichtsgremien mit 40 Arbeitnehmerplätzen zur Folge. Der Konzernchef hatte in der WAZ eine "Übermitbestimmung" beklagt. Burkhard wies das zurück. "Es geht nicht um die Zahl der Aufsichtsratsmandate, das ist doch Unfug. Es geht darum, wie Mitbestimmung gelebt wird." Dazu gehöre nicht, die Arbeitnehmerseite vor vollendete Tatsachen zu stellen. Und: "Es gibt kaum jemanden, der über die Vorzüge unserer Mitbestimmung mehr zu berichten wüsste als Herr Schulz", so Burkhard.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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