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Fertighausriese Kampa ist zahlungsunfähig

Archivmeldung vom 11.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die Kampa AG, eigenen Angaben zufolge der größte Fertighaushersteller Europas, steht vor der Pleite.

Für das Mindener Unternehmen ist die Insolvenz der vorläufige Höhepunkt einer ganzen Reihe von schlechten Nachrichten. Zuletzt musste im Februar die Verlustprognose für das Jahr 2008 nochmals auf bis 29,5 Millionen Euro nach oben korrigiert werden, woraufhin umfangreiche Kapitalmaßnahmen angekündigt wurden.

Durch den Millionenverlust im vergangenen Jahr schrumpfte das Grundkapital von knapp 35,7 Millionen Euro auf die Hälfte. Urspunglich sollten die Anteilseigner am 20. März im Zuge einer Rekapitalisierung eine Kapitalherabsetzung mit anschließender Kapitalerhöhung beschließen. Der Großaktionär Triton hatte den Angaben zufolge bereits eine Kapitalspritze von 3 Millionen Euro sowie ein Darlehen über 7 Millionen Euro zugesagt.

Mit rund 800 Mitarbeitern war Kampa lange Zeit führender Hersteller von Fertighäusern in Deutschland. Wie es mit dem Unternehmen weitergeht, ist derzeit noch unklar.

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