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Großhandelspreise im November 2020: -1,7 % gegenüber November 2019

Archivmeldung vom 14.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Statistisches Bundesamt

Die Verkaufspreise im Großhandel sind im November 2020 um 1,7 % gegenüber November 2019 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahr im Oktober 2020 bei -1,9 % und im September 2020 bei -1,8 % gelegen. Im Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelsverkaufspreise im November 2020 geringfügig um 0,1 %.

Den größten Einfluss auf den Rückgang der Großhandelsverkaufspreise gegenüber November 2019 hatte die Preisentwicklung im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (-18,1 %). Ebenfalls kräftige Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahr gab es im Großhandel mit lebenden Tieren (-22,9 %). Leicht gefallen sind die Preise im Großhandel mit Datenverarbeitungsgeräten, peripheren Geräten und Software (-3,7 %) sowie mit Eisen, Stahl, Eisen- und Stahlhalbzeug (-1,6 %).

Höher als im November 2019 waren dagegen insbesondere die Preise im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen (+7,5 %), Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+7,2 %) sowie mit Obst, Gemüse und Kartoffeln (+2,0 %).

Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und Wirtschaftskrise

Die Großhandelspreise sind auch Teil des "Krisenmonitors" (www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor ergänzt die Sonderseite "Corona-Statistiken" (www.destatis.de/corona), die statistische Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie bündelt.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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