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Ärzte-Honorare brechen ein

Archivmeldung vom 07.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Christoph Droste / PIXELIO
Bild: Christoph Droste / PIXELIO

Die Ärzte in Nordrhein bekommen für die reguläre Behandlung von Kassenpatienten im ersten Quartal 2010 deutlich weniger Geld als im ersten Quartal 2009. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KV).

So bekomme beispielsweise ein Hausarzt jetzt pro Kassenpatient und Quartal 31,28 Euro, vor einem Jahr seien es noch 35,68 Euro gewesen. Damit würden die Ärzten in Nodrhein weiter benachteiligt: Ein Hausarzt in Niedersachsen erhalte etwa 38 Euro pro Patient und Quartal, sagte KV-Vorstand Bernhard Brautmeier der Zeitung. "Viele Praxen, die nur Kassenpatienten haben und keine freie Leistungen anbieten, können von den Honoraren kaum noch leben", sagte Brautmeier. Hier ständen Existenzen auf dem Spiel. Die KV hat Landesgesundheitsminister Laumann um Hilfe gebeten und prüft auch eine Klage vor dem Sozialgericht.

Quelle: Rheinische Post

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