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Baupreise für Wohngebäude im November 2014: + 1,6 % gegenüber November 2013

Archivmeldung vom 08.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland (Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer) stiegen im November 2014 gegenüber November 2013 um 1,6 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im August 2014 im Jahresvergleich bei 1,7 % gelegen. Von August 2014 auf November 2014 erhöhten sich die Baupreise um 0,2 %.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von November 2013 bis November 2014 um 1,3 %, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 1,7 %. Nennenswerte Preissteigerungen unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es bei Metallbauarbeiten (+ 3,1 %), bei Klempnerarbeiten (+ 2,8 %), bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen sowie bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen (jeweils + 2,6 %). Relativ geringe Preisanstiege gab es bei Naturwerksteinarbeiten (+ 0,6 %), Betonarbeiten (+ 0,5 %) und bei Tischlerarbeiten (+ 0,2 %).

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,3 % zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude erhöhten sich um 1,7 % und für gewerbliche Betriebsgebäude stiegen sie gegenüber November 2013 um 1,8 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise binnen Jahresfrist um 1,1 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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