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DGB-Chef Sommer fordert Merkel zur Rettung von Opel auf

Archivmeldung vom 26.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, hat an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) appelliert, die Mitarbeiter des angeschlagenen Autobauers Opel nicht im Stich zu lassen.

Bei ihrem Besuch des Konzerns in der kommenden Woche sollte Merkel klar stellen, "dass die Bundesregierung alles unternehmen wird, um die Arbeitsplätze zur retten - und dass sie dafür keine Option ausschließt", sagte Sommer der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag-Ausgabe).

In der Krise müsse Existenzsicherung die oberste Maxime auch des politischen Handelns sein. "Das gilt allgemein, aber ganz besonders für systemrelevante und zukunftsfähige Betriebe", erklärte Sommer. "Niemand kann bestreiten, dass Opel für zahlreiche Regionen und Bundesländer eine hohe systemrelevante Bedeutung hat."

Zugleich machte sich der DGB-Chef für einen international abgestimmten Schutzschirm zur Sicherung von Jobs stark. Die Menschen könnten es nicht verstehen, wenn weltweit Billionen Euro zur Rettung der Banken aufgewendet würden, aber nichts oder wenig zur Rettung der durch die Finanzkrise bedrohten Arbeitsplätze getan werde. "Wir brauchen deshalb national, EU-weit und global abgestimmte Programme zur Sicherung vorwiegend industrieller Arbeitsplätze und systemrelevanter Unternehmen", meinte Sommer.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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