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US-Aufseher räumen bei der Commerzbank das Feld

Archivmeldung vom 29.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager

Nach fast drei Jahren haben die US-Aufseher nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" ihren externen Aufpasser von der Commerzbank abgezogen. Dieser so genannte "Monitor" sollte darüber wachen, welche Fortschritte die Bank im Kampf gegen Geldwäsche und Sanktionsverstöße macht.

Ganz abgeschlossen ist das Verfahren noch nicht. Eine Sprecherin der Commerzbank dementierte daher, dass der Monitor nicht mehr für die Bank tätig und das Verfahren durch die zuständige New Yorker Regierungsbehörde, das NY Department of Financial Services, wirklich beendet sei. In der Bank jedoch wurden die Aufseher seit Monaten nicht mehr gesichtet, hieß es aus Bankkreisen. Vieles deutet nun darauf hin, dass die US-Amerikaner inzwischen weitgehend zufrieden sind mit der Commerzbank. Das Geldhaus hatte vor einigen Jahren gegen Iran-Sanktionen verstoßen, zahlte dafür im Jahr 2015 im Rahmen eines Vergleichs 1,45 Milliarden Dollar und musste den Einsatz eines Monitors auf eigene Kosten akzeptieren. Das Institut hatte unter anderem mit einer staatlichen Reederei Geschäfte gemacht, die nach US-Erkenntnissen Massenvernichtungswaffen verschifft hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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