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Lohndumping: Schlecker führt die Liste der meist diskutierten Unternehmen an

Archivmeldung vom 02.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine umfangreiche Analyse zum Thema Lohndumping hat die JOM Jäschke Operational Media im deutschsprachigen sozialen Netz durchgeführt. Die Hamburger Agentur untersuchte im Zeitraum Dezember 2009 bis Mitte Januar 2010 insgesamt rund 350 Internet-Blogs und 90 Online-Foren, in denen sich Menschen mit dem Thema Lohndumping auseinander setzen und aktuelle Nachrichten dazu kommentieren.

Weiterhin wurde in deutschsprachigen Microblogs wie Twitter, Fragen-und-Antworten-Portalen, Multimedia-Sharing-Portalen und Bewertungsseiten nach dem Begriff Lohndumping gesucht.

Mit knapp 3.000 Veröffentlichungen besitzt das Thema Lohndumping im Untersuchungszeitraum von sechs Wochen einen hohen Stellenwert in den Diskussionen im Netz. Neben Lohndumping zeigen Begriffe wie "Ausbeutung" und "Arbeitsmarkt Brutal" die Emotionalität in der Auseinandersetzung mit dem Thema. Dabei werden auch Ross und Reiter genannt: In 62% aller untersuchten Fälle wurde der Begriff Lohndumping in direktem Zusammenhang mit der Drogeriekette Schlecker genannt. Die Deutsche Bahn wurde in 16% der Beiträge genannt, die Autowaschanlagenkette Mr. Wash in 11% und die XXXL Möbelhäuser in 3%.

"Unsere Untersuchung zeigt deutlich, dass, nach dem Ende der Schlagzeilen in den Medien, die Diskussionen rund um den Begriff Lohndumping in den sozialen Netzwerken noch lange nicht beendet sind", fasst Udo Freialdenhofen, Geschäftsbereichsleiter Public Relations bei JOM, zusammen. "Und diese Diskussion findet nahezu ohne Wortmeldung von betroffenen Unternehmen oder Institutionen statt", so Freialdenhofen weiter. "Aus kurzfristigen Negativschlagzeilen kann so ein langfristiger Image- und Vertrauensverlust bei den Verbrauchern entstehen." Keiner der rund 3.000 Beiträge im deutschsprachigen sozialen Netz weist wie erwartet eine positive Tonalität auf. Rund 15% der Artikel sind eher neutral verfasst, während das Gros von 85% das Thema Lohndumping und die in diesem Zusammenhang genannten Firmen negativ beurteilt. 

Quelle:  JOM Jäschke Operational Media GmbH

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