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Daimler zahlt im Diesel-Skandal 870 Millionen Euro Geldbuße

Archivmeldung vom 24.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Weltkarte der Dieselfahrverbote ab Euro3: Deutschland. (Symbolbild)
Weltkarte der Dieselfahrverbote ab Euro3: Deutschland. (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Daimler AG zahlt im Diesel-Skandal eine Geldbuße in Höhe von 870 Millionen Euro. Das teilten der Autobauer und die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Dienstag unabhängig voneinander mit. Damit werde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen "fahrlässiger Aufsichtspflichtverletzung beendet".

Konkret ging es darum, dass für Dieselfahrzeuge behördliche Genehmigungen erteilt wurden, obwohl deren Ausstoß von Stickoxiden teilweise nicht den regulatorischen Anforderungen entsprach. Das gegen die Daimler AG geführte Ordnungswidrigkeitenverfahren sei damit rechtskräftig abgeschlossen, hieß es. Die Daimler AG teilte mit, sie verzichte auf Rechtsmittel. Die Ergebnisprognose des Unternehmens bleibe unverändert. Der Bußgeldbescheid habe aber keine Auswirkungen auf das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen natürliche Personen im Zusammenhang mit dem Verdacht von Manipulationen an der Motorsteuerungssoftware von Dieselfahrzeugen, so die Staatsanwaltschaft. Von dem Bußgeldbescheid unberührt bleiben auch zivilrechtliche Ansprüche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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