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Mutmaßlicher Millionendiebstahl bei VW Osnabrück

Archivmeldung vom 31.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Volkswagen
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Aus dem Volkswagen-Werk in Osnabrück sollen nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" massenhaft wertvolle Fahrzeugteile wie Motoren und Getriebe gestohlen worden sein. Der Schaden beträgt angeblich mehr als fünf Millionen Euro. Das Fehlen der Fahrzeugkomponenten fiel nach Informationen der NOZ bereits im Jahr 2017 auf und wird seitdem strafrechtlich verfolgt. Auf der Online-Handelsplattform Ebay inserierte Hehlerware soll die Polizei auf die Spur gebracht haben.

Die Staatsanwaltschaft Osnabrück bestätigte auf Anfrage der NOZ Ermittlungen in der Sache, nähere Angaben zum Tatvorwurf machte sie jedoch nicht. "Wir befinden uns in einer entscheidenden Phase", sagte Sprecher Alexander Retemeyer. VW Osnabrück lehnte am Freitag eine Stellungnahme mit Verweis auf "laufende Ermittlungen" ab.

Den Kriminellen ist es anscheinend wiederholt gelungen, mit großen Fahrzeugen auf das Werksgelände im Osnabrücker Stadtteil Fledder zu gelangen und es samt dem schweren, sperrigen Diebesgut wieder zu verlassen. Insider sprechen von gravierenden Mängeln bei der Ein- und Ausgangskontrolle am Tor sowie im Warenwirtschaftssystem der Autofabrik.

Aktuell sind bei VW Osnabrück nach Firmenangaben mehr als 2300 Mitarbeiter beschäftigt. Auf dem 426.000 Quadratmeter großen Werksgelände, ehemals Sitz des Traditions-Autobauers Karmann, startete im Frühjahr 2017 die Fertigung von Teilumfängen des aktuellen Porsche Cayman. Ende 2018 bekommt das Werk ein weiteres Modell, den Karoq der Konzerntochter Skoda.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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