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Tesla plant Entwicklungszentrum im Euref-Gasometer in Berlin-Schöneberg

Archivmeldung vom 27.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das T im Logo von Tesla soll einen Sektor des Querschnitts eines Elektromotors darstellen
Das T im Logo von Tesla soll einen Sektor des Querschnitts eines Elektromotors darstellen

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Euref-Campus in Berlin-Schöneberg soll einen prominenten Mieter bekommen: Tesla möchte sein Design- und Entwicklungszentrum in dem rund 80 Meter hohen Gasometer unterbringen. Eine entsprechende Information des Tagesspiegel Background Mobilität & Transport wollte Euref-Eigentümer Reinhard Müller zwar nicht bestätigen, man habe Vertraulichkeitserklärungen unterschrieben.

Doch Müller zufolge kommen zwei Unternehmen von außerhalb Berlins als Mieter für den Gasometer in Betracht, "beide Mobilitätsanbieter" sagte Müller dem Tagesspiegel Background.

Tesla hatte im vergangenen November bekanntgegeben, im brandenburgischen Grünheide ein Elektroautowerk für den europäischen Markt zu bauen. Ergänzend dazu will der Konzern von Elon Musk ein Entwicklungszentrum in Berlin ansiedeln. Der Euref-Campus hat sich als Standort für Klimaschutz und Energiewende profiliert, rund 150 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups sind auf dem rund 5,5 Hektar großen Gelände angesiedelt.

Im kommenden Herbst zieht der Berliner Gasversorger Gasag in einen Neubau, der dann auch von einem Teil der bundeseigenen Deutschen Energieagentur (Dena) bezogen wird. Anfang kommenden Jahres verlegt dann der Bundesverband Erneuerbare Energie seinen Sitz von Berlin-Mitte zum Euref-Campus.Der Einzug von Tesla wird noch einige Jahre dauern. Der Gasometer, der bis 1995 als Gasspeicher fungierte und durch die Talkshow von Günter Jauch bundesweit bekannt wurde, muss noch zugebaut werden. Müller veranschlagt dafür gut drei Jahre.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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