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Studie: Industrie setzt kaum ökologische Verpackungen ein

Archivmeldung vom 25.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Meinert / pixelio.de
Bild: Thomas Meinert / pixelio.de

Obwohl viele Kunden es sich offenbar wünschen, bietet die Konsumgüterindustrie bislang kaum nachhaltige Verpackungen für ihre Produkte an. Zu diesem Ergebnis kommt, wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, eine Studie der Unternehmensberatung Inverto.

Die Tochterfirma der Boston Consulting Group befragte 147 Hersteller von Verpackungen und Konsumgütern sowie Händler. Knapp die Hälfte der Befragten gab dabei an, dass ihr Anteil nachhaltiger Verpackungen zwischen null und 25 Prozent betrage. Gleichzeitig spüren zwei Drittel der Verpackungs- und Konsumgüterhersteller einen "Handlungsdruck" von Verbrauchern und Händlern, 81 Prozent der Befragten rechnen mit einem starken Anstieg des Bedarfs an nachhaltigen Verpackungen. Grund für die schleppende Umsetzung des Wunsches scheinen die Kosten zu sein: 99 Prozent der Unternehmen glauben nicht, dass die Kunden derzeit bereit sind, die Mehrkosten für ökologische Verpackungen vollständig zu tragen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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