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"Große Risikofaktoren für die Weltwirtschaft"

Archivmeldung vom 07.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Der erneute Rekordölpreis stellen nach Ansicht des japanischen Wirtschaftsministers Akira Amari eine Gefahr für die globale Wirtschaft dar.

Abgesehen von der Frage der Energiesicherheit berge er "große Risikofaktoren für eine Rezession der Weltwirtschaft", sagte Amari bei einem Treffen von Vertretern der großen Ölverbrauchsländer Japan, USA, China, Indien und Südkorea im japanischen Aomori.

Nach Ansicht von US-Energieminister Samuel Bodman ist Spekulation nicht die Ursache des Preisanstiegs für Öl. Die Ölpreise seien zwar "ein Schock". Ein Faktor dafür sei aber die "wachsende Nachfrage bei flauem Angebot", sagte er. Auf die Frage, ob Spekulationen die Preise trieben, sagte er: "Nicht, soweit ich das sagen kann". Er sehe auch keine Notwendigkeit, die Finanzvorschriften zu verschärfen. Allerdings forderte er ein Ende staatlicher Treibstoff-Bezuschussungen.

Nach dem größten jemals verzeichneten Preissprung innerhalb eines Tages hatte der Ölpreis gestern einen neuen Rekordstand erreicht. In New York schloss der Handel bei einem Stand von 138,75 Dollar pro Barrel (159 Liter) der Referenzsorte "Light Sweet Crude". Das waren 10,75 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Zwischenzeitlich hatte der Barrelpreis sogar 139,12 Dollar erreicht.

Die Börse reagierte verunsichert. Der Dow Jones stürzte zeitweise um mehr als 300 Punkte ab. Das entsprach einem Verlust von über 2,5 Prozent.

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