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Lieferando: Lieferplattform weißt in Toiletten-Streit Schuld von sich

Archivmeldung vom 07.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sanitär & Toilette (Symbolbild)
Sanitär & Toilette (Symbolbild)

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Lieferdienst Lieferando profitiert von der Coronakrise. "Insgesamt hat uns Corona mit Blick auf die Restaurant-Anzahl um ein Jahr nach vorne gebracht", sagte Deutschland-Chefin Katharina Hauke dem Tagesspiegel.

Über 20.000 Restaurants seien derzeit auf der Plattform gelistet. Im dritten Quartal sei die Zahl der Bestellungen um 38 Prozent gewachsen, zehn Millionen Bestellungen würden monatlich weitergegeben. "Im Durchschnitt vermitteln wir einem Restaurant 100.000 Euro Umsatz pro Jahr", so Hauke.

Lieferando berechnet der Gastronomen normalerweise 13 Prozent der Rechnung, wenn das Restaurant die Bestellung selbst liefert. 30 Prozent fallen an, wenn der Konzern auch die Lieferung übernimmt. "90 Prozent der Bestellungen liefern Restaurants selbst aus", sagte Hauke dazu.

Zuletzt war Kritik an Lieferando laut geworden, weil viele Fahrer während der Arbeitszeit keine Toilette fanden. Denn auch Restaurants dürfen die Lieferando-Mitarbeiter streng genommen nicht in den Laden lassen. Hauke weist die Vorwürfe zurück. "In kaum einer Sparte der Transportlogistik ist der Zugang zu Waschräumen einfacher", so die Geschäftsführerin. Alleine in Berlin habe jedes zweite Restaurant, für das Lieferando ausliefert, zugesagt, die Fahrer auf Toilette zu lassen. "Zudem bietet unsere Logistik-Schwestergesellschaft Waschräume in ihren Logistik-Hubs, und in den Städten gibt es natürlich auch öffentliche WCs", führt sie weiter aus und spricht von "Einzelfällen". "In der Praxis funktioniert das."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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