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Jeder Zweite klagt über Infrastruktur der Innenstädte

Archivmeldung vom 03.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geschlossen, Feierabend, Insolvenz (Symbolbild)
Geschlossen, Feierabend, Insolvenz (Symbolbild)

Bild: Stihl024 / pixelio.de

48 Prozent der Deutschen sehen "eine tendenzielle Verschlechterung des Infrastruktur-Angebots" in den Innenstädten. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Mentefactum für "Das Telefonbuch", über die die "Bild" in der Dienstagausgabe berichtet. In Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern sagen das 54 Prozent in Städten bis 2.000 Einwohner nur 42 Prozent.

Mehr als Zweidrittel (69 Prozent) glauben, dass große Handelsketten und Dienstleister, die Angebotsvielfalt in Städten beeinträchtigen. 89 Prozent der Befragten findet es "im Grunde schade", dass kleine Läden von den Großen verdrängt werden. 80 Prozent sagen: "Man kann in meiner (nächstgrößeren) Stadt beinahe mit ansehen, wie die kleinen Läden verschwinden und das Flair der Innenstadt abnimmt." 91 Prozent der Befragten halten eine wohnortnahe Versorgung durch Gewerbe, Ärzte etc. für "sehr wichtig" (51 Prozent) oder "wichtig" (40 Prozent). Daher meinen ganze 83 Prozent, dass sich die Politik stärker mit einer mutmaßlichen Verödung der Innenstädte befassen müsste.

Die Umfrage wurde unter 1.009 Befragten im Juni 2018 durchgeführt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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