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Wegen RWE drohen den Städten Millionen-Abschreibungen - allein 180 Millionen in Essen

Archivmeldung vom 21.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
RWE
RWE

Wegen der anhaltenden Talfahrt der RWE-Aktie drohen den beteiligten Städten Millionen-Abschreibungen, allein in Essen geht es um 180 Millionen Euro. "Sollte der RWE-Börsenkurs, wie aktuell zu erwarten, zum Jahresende 2015 unter dem Schlusskurs des Vorjahres (25,65 Euro) liegen, würde die Stadt Essen in ihrer Bilanz eine entsprechende Wertberichtigung vornehmen", sagt Essens Kämmerer Lars Martin Klieve der "Rheinischen Post". "Eine mögliche Kürzung der Dividende würde zu weiteren Abschreibungen führen, da ein Teil unserer Aktien nach dem Ertragswert bilanziert wird. Alles in allem könnte das für die Stadt Essen zu einer Abschreibung von 180 Millionen Euro führen." Dies würde sich auf das ohnehin schon negative Eigenkapital auswirken. Entsprechend ist die Stadt dann verpflichtet, gegenzusteuern.

Die Stadt Essen, die 3,03 Prozent an RWE hält, hatte bereits für 2013 rund 680 Millionen auf RWE abgeschrieben. Laut Gemeindehaushaltsverordnung müssen Kommunen bei einer dauerhaften Wertminderung ihr Anlagevermögen abschreiben.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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