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Zukunftsforscher Erik Händeler: Wir müssen unsere Arbeitsstrukturen ändern

Archivmeldung vom 18.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach Ansicht des Zukunftsforschers Erik Händeler wird die Lebensarbeitszeit zukünftig noch weiter steigen. Deshalb geht der Experte vom Zukunftsinstitut in Kelkheim davon aus, dass sich vor allem Arbeitskultur und Arbeitsstrukturen ändern müssen.

Im "ZDF-Mittagsmagazin" am Freitag, 18. April 2008, sagte Händeler: "Wir brauchen in Zukunft beispielsweise eher eine Fünf-Stunden-Schicht für 60-Jährige statt der Acht-Stunden-Schicht, Räume der Stille, eine andere Kultur der Zusammenarbeit."

Das Arbeitsleben müsse entzerrt werden, denn "bisher haben wir eine lange Ausbildungszeit, dann malochen wir 40 Jahre lang schwer und dann kommt endlich abrupt der Ruhestand. Dabei wollen sich ältere Menschen häufig gar nicht so aus dem Erwerbsleben verabschieden, zumal wir es immer mehr mit qualifizierten Wissensberufen zu tun haben, auf deren Bildungskapital wir auch gar nicht verzichten können", erklärte Händeler. Er plädierte für Auszeiten vom Beruf und lebenslange Weiterbildung, um so ein längeres Arbeitsleben zu ermöglichen.

Quelle: ZDF

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