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Kreditkartenkrise bedroht internationale Finanzwelt

Archivmeldung vom 04.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Amerikanische Immobilienkrise greift immer mehr auf andere Bereiche der internationalen Finanzwirtschaft über. Davor warnt der angesehene Schweizer Börsenspezialist Neuro System. Die Zeichen stehen auf Sturm. US-Grossbanken rechnen in diesem Jahr mit gewaltigen Ausfällen im Konsumer- und Kreditkartengeschäft.

Nach dem Wertverfall bei privaten Immobilien ist die Zahl der überschuldenten Haushalte in den USA trotz vorsichtiger Kreditvergabe rapide angestiegen. Verbraucher haben es in der Vergangenheit häufig versäumt, ihre Finanzen zu konsolidieren und stattdessen weiter hochwertige Konsumgüter auf Kredit gekauft. Die Krise wirkt sich bereits international aus. In Grossbritannien wurden schon hunderttausende Kreditkarten gesperrt. Der Ernst der Lage lässt sich daran erkennen, dass weltweit tätige Geschäftsbanken ihre Rückstellungen vervielfacht haben, um die unausweichlichen Verluste aus dem Kreditkartengeschäft aufzufangen. Eine Last, die sich massiv auf Geschäftsergebnisse und Aktienkurse der Kreditinstitute auswirkt und letztendlich an jenen Investoren hängen bleibt, die ihr Portfolio nicht rechtzeitig darauf einstellen.

Neuro System hat beispielsweise auf den Tag genau vor dem Börsencrash vom 21. Januar 2008 gewarnt.

Quelle: Neuro System Datenverarbeitung AG

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