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EnBW akzeptiert Niederlage gegen Ex-Manager

Archivmeldung vom 10.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
EnBW Hauptsitz in Karlsruhe
EnBW Hauptsitz in Karlsruhe

Foto: Voskos
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EnBW gibt im ersten von vier Schadenersatzprozessen gegen frühere Manager des Energiekonzerns wegen verlustreicher Russlandgeschäfte auf. Das Unternehmen legt keine Berufung gegen ein Urteil des Landgerichts Mosbach ein, das eine Millionenklage der EnBW gegen einen früheren Geschäftsführer des Kernkraftwerks Obrigheim (KWO) im September abgewiesen hatte.

"Die EnBW wird das Urteil nicht anfechten", sagte ein Sprecher zur "Stuttgarter Zeitung" (Freitag). Nach der Analyse des Richterspruchs und der Abwägung von Chancen und Risiken verzichte man auf Rechtsmittel. Für die drei laufenden Prozesse gegen weitere Manager stellt die Entscheidung dem EnBW-Sprecher zufolge "kein Präjudiz dar". Begründung: dort gehe es "um andere Sachverhalte".

Quelle: Stuttgarter Zeitung (ots)

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