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Neuro System äußert sich zur Verhinderung eines weltweiter Börsen-Crash

Archivmeldung vom 06.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Derzeit beschäftigt die Börsianer nur ein Thema - die Frage, wie der finale Börsen-Crash noch abgewendet werden kann. Aktuell hadern die Handelsplätze der Welt mit einer so noch nie da gewesenen Verkettung mehrerer Risikofaktoren: Die gigantische Ausmasse annehmende Anleihen- und Hypothekenkrise, die drohende Ölverknappung und die sich anbahnende Kreditkarten- und Leasingkrise.

Das weltweit renommierte Analystenhaus Neuro System sieht realistisch nur eine Chance und kommuniziert das auch deutlich seinen Kunden: "Sofern der Ölpreis nicht signifikant sinkt, helfen nur harte und schmerzhafte Reformen. Ohne eine nachhaltige Bereinigung der Märkte mit langfristig angelegten Reformen ist der ultimative Crash nur eine Frage der Zeit."

Die Notwendigkeit von Reformen, die Neuro System gerade erst in seinen Börsenexpertisen nachdrücklich eingefordert hat, scheint nun auch den Verantwortlichen langsam klar zu werden. So bewies die US-Regulierungsbehörde mit der Ankündigung, die Investitionsobergrenzen für die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac aufzuheben, ersten, wenn auch zaghaften Reformwillen.

Die Wirtschaftsexperten von Neuro System begrüssen diese ersten Schritte ausdrücklich, fordern aber gleichzeitig beherztere Massnahmen zur Marktbereinigung ein. Ein realistisches Entspannungs-Szenario, so das Schweizer Unternehmen, sei erst gegeben, wenn das Barrel Rohöl unterhalb von 78 USD gehandelt werde. Dass dies mittelfristig Wirklichkeit werden könnte, ist angesichts der sich verknappenden Rohstoffvorräte und der von Eigeninteressen geprägten Preispolitik der OPEC eher nicht in Sicht.

Quelle: Neuro System Datenverarbeitung AG


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