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Utz Claassen will über Solar Millennium aufklären

Archivmeldung vom 29.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach seinem Rücktritt als Vorstandschef von Solar Millennium hat Utz Claassen dem Unternehmen nahegelegt, ihn von seiner Verschwiegenheitspflicht zu entbinden. "Ich habe bisher einzig und allein im Interesse des Unternehmens darauf verzichtet, die Gründe im Detail öffentlich zu erörtern", sagte Claassen dem Tagesspiege.

Da Solar Millennium behaupte, er wolle die Gründe geheim halten, sei er gerne bereit, "öffentlich Transparenz zu schaffen" und habe bereits ein 27-seitiges Dossier über "diesbezüglich relevante Abläufe, Vorgänge und Hintergründe" erstellt. Strafanzeige habe er nicht erstattet, weil ihm "gesicherte Anhaltspunkte über strafbare Handlungen" nicht vorlägen. Das gelte auch für den Vorwurf des Bilanzbetrugs, den Solar Millennium mit einer Sonderprüfung ausräumen will. Man müsse aber zwischen "strafbar, rechtswidrig und fragwürdig" unterscheiden, sagte Claassen. Den Vorwurf, er habe dem Unternehmen die Gründe für seinen Rücktritt nicht genannt, wies er zurück. "Niemand im Vorstand oder Aufsichtsrat konnte oder kann von meinem Schritt überrascht sein."

Quelle: Der Tagesspiegel

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