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Post will Investitionsstrategie nach Trump-Ernennung nicht ändern

Archivmeldung vom 23.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Frank Appel Bild: Deutsche Post AG
Dr. Frank Appel Bild: Deutsche Post AG

Die Deutsche Post DHL will ihr Investitionsverhalten auch nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump nicht verändern. In einem Interview mit "Bild" antwortete der Vorstandsvorsitzende Frank Appel auf die Frage, ob sein Konzern künftig mehr in den USA investieren werde und im Gegenzug weniger in Deutschland: "Nein, wir ändern unsere Strategie nicht.

Wir investieren dort, wo unsere Kunden sind und wir Wachstum erwarten. Da spielt das Land keine Rolle." Appel betonte zugleich, die deutsche Wirtschaft brauche keine Angst vor Trump zu haben. "Angst ist immer ein schlechter Ratgeber.

Die deutsche Wirtschaft hat viele starke Unternehmen, die auch in den USA viele Arbeitsplätze aufgebaut haben", sagte Appel gegenüber "Bild".

Post-Chef ruft Manager und Politiker zu stärkerer Twitter-Nutzung auf

Angesichts des Einflusses der Twitter-Botschaften des neuen US-Präsidenten Donald Trump, hat der Vorstandschef von Deutsche Post DHL, Frank Appel, Manager und Politiker dazu aufgerufen, den Kurznachrichtendienst stärker zu nutzen. "Die Frage ist doch: Finde ich mit meinen Botschaften bei der Bevölkerung oder den Aktionären genug Gehör, wenn ich nur über Zeitungen oder Fernsehen kommuniziere?", sagte Appel der "Bild".

"Twitter kann daher für jeden Manager oder Politiker ein zusätzliches Instrument sein, um in engen Kontakt mit Mitarbeitern, Kunden oder Bürgern zu treten." Es habe sich einiges geändert, so der Post-Chef. "Wir müssen uns mit Neuerungen durch digitale Kommunikation – im wirtschaftlichen wie im politischen Umfeld - beschäftigen.

Donald Trump hat auf Twitter mehr als 20 Millionen Follower, also mehr als jede Tageszeitung an Lesern erreicht." Das veränderte Kommunikationsverhalten "birgt auch Chancen, die wir nutzen sollten", sagte Appel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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