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Creditreform erwartet Zunahme bei Zwangsversteigerungen

Archivmeldung vom 03.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Für Enteignungen sind SEK Mitglieder bestens ausgerüstet und vorbereitet - egal ob Vermögen oder Kinder (Symbolbild)
Für Enteignungen sind SEK Mitglieder bestens ausgerüstet und vorbereitet - egal ob Vermögen oder Kinder (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform erwartet wegen der steigenden Zinsen, dass mehr Menschen Wohnungen oder Häuser zwangsversteigern müssen. "Die deutlich höhere Zinslast für Anschlusskredite wird insbesondere die Verbraucher treffen, die beim Kreditabschluss in einer Niedrigzinsphase knapp kalkuliert haben", sagte der Leiter der Creditreform-Wirtschaftsforschung, Patrik-Ludwig Hantzsch, dem "Handelsblatt".

"Und das sind nicht wenige." Eine "akute Zunahme" bei Zwangsversteigerungen sei derzeit zwar nicht erkennbar, "mittelfristig dürfte sich das ändern, auch mit Blick auf die politisch gewollten energetischen Sanierungen", so Hantzsch. "Jeder wird sich genau überlegen müssen, wie viel finanzielle Belastung er für das Eigenheim ertragen kann oder möchte."

Hinzu kämen steigende Lebenshaltungskosten und eine "kontinuierliche Erhöhung" der Energiekosten. "Diese Kombination wird für viele Verbraucher zu Überschuldungsfalle werden." Hantzsch sieht den Immobiliensektor besonders von den vielen Auswirkungen der parallel verlaufenden Krisen betroffen. "Denken Sie an die Wohnungsknappheit in Großstädten, an dauerhaft steigenden Zinsen, an Materialknappheit, an fehlende Arbeitskräfte im Bausektor, an die Klimaziele und vieles mehr", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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