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Oxfam: Politik für wachsende Ungleichverteilung von Vermögen verantwortlich

Archivmeldung vom 18.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de

Winnie Byanyima, Exekutivdirektorin der Organisation Oxfam International, macht die internationale Politik für die wachsende Ungleichverteilung von Vermögen verantwortlich.

Diese habe Deregulierung, Privatisierung, Finanzgeheimnisse und die Globalisierung der vergangenen 30 Jahre vorangetrieben, schreibt Byanyima in einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel". "Um den Trend umzukehren, braucht es entschlossene Politiker/innen und kooperative Unternehmer/innen." Das sei nicht aussichtslos. "Es wird aber sehr schwierig", so die Oxfam-Exekutivdirektorin.

IW relativiert Botschaft von Oxfam-Studie zu Steueroasen

Fachleute des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln haben die zentrale Botschaft einer Studie zur weltweiten Vermögensverteilung relativiert, die die Hilfsorganisation Oxfam am Montag anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos präsentieren will. Nur weil mehr Steuern eingetrieben würden, bedeute das nicht automatisch auch, dass die Armen von den Mehreinnahmen profitierten, sagte IW-Expertin Judith Niehues dem "Tagesspiegel".

"Armut lässt sich nicht rein über die Einnahmenseite bekämpfen". Wichtiger seien Investitionen in Bildung und ein leichterer Zugang zum Arbeitsmarkt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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