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BASF verordnet sich "E-Mail-Diät"

Archivmeldung vom 20.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Friedrich-Engelhorn-Hochhaus
Friedrich-Engelhorn-Hochhaus

Foto: Gewetz
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chemiekonzern BASF hält seine Mitarbeiter zu einem restriktiveren Umgang mit E-Mails an. "Bei einem globalen Unternehmen können Sie nicht einfach die Mail-Server herunterfahren. Wir haben uns aber eine ,E-Mail-Diät' verordnet", sagte BASF-Arbeitsdirektorin Margret Suckale der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Unsere Mitarbeiter auf allen Ebenen werden durch verschiedene Aktionen angehalten, ihr Mail-Verhalten kritisch zu hinterfragen. Muss ich immer auf den ,Allen antworten'-Button klicken? Ein Telefonat bringt oft mehr als hin- und hergeschriebene E-Mails." Außerdem habe der Konzern Anregungen zum Inhalt und zur Wortwahl gegeben, quasi eine E-Mail-Etikette. Eine Anti-Stress-Verordnung, wie sie mehrere führende SPD-Politiker angeregt hatten, lehnte Suckale hingegen ab: "Das sollten die Sozialpartner und nicht die Politik regeln. Wir sind schließlich näher an den Betrieben und können besser beurteilen, was unsere Mitarbeiter benötigen", so die BASF-Managerin. Eine Anti-Stress-Verordnung könne nichts beitragen, was die Unternehmen nicht ohnehin schon täten oder planten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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