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Rheinland-Pfalz fordert von VW mehr Einsatz für geschädigte Kunden

Archivmeldung vom 04.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Wissing
Volker Wissing

Foto: Fdprlp
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz, Volker Wissing (FDP), hat den VW-Konzern im Streit um Entschädigungszahlungen wegen des Abgas-Skandals zu mehr Einsatz für die betroffenen Kunden aufgefordert. "Wir müssen alle dafür sorgen, dass "Made in Germany" auch künftig ein weltweites Qualitätssiegel bleibt. Von daher ist VW gut beraten, alles dafür zu tun, das Vertrauen der Kunden weltweit wiederherzustellen beziehungsweise dieses zu erhalten", sagte Wissing dem "Handelsblatt".

Hierbei müssten auch die unterschiedlichen Märkte, deren Gepflogenheiten sowie die jeweilige Rechtslage auf diesen Märkten berücksichtigt werden. "Die Bewertung der jeweiligen Sachlage hat in erster Linie durch die Volkswagen AG zu erfolgen", betonte Wissing. Gleichwohl hätten die Gesellschafter der Volkswagen AG und damit auch das Land Niedersachen als größter Einzelaktionär nach der Porsche SE "hierbei ihrer Verantwortung gegenüber den Kunden, den Mitarbeitern sowie den Aktionären gleichermaßen gerecht zu werden".

Wissing schloss auch einer Besserstellung von Verbrauchern im europäischen Rahmen nicht aus. "Ob es künftig zu generellen Änderungen im Verbraucherschutz auf der europäischen Ebene kommen muss, sollte im Rahmen einer übergeordneten Betrachtung erfolgen", sagte der Minister. Wichtig sei hierbei jedoch, dass es im Falle etwaiger Vereinbarungen "zu keinen rückwirkenden Veränderungen für Produzenten und Verbraucher kommen darf".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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